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Organisation Typ Gründung Auflösung Anmerkung
Aktion Widerstand Organisation 1970 1971 Zusammenschluss mehrerer rechtsextremer Organisationen.[1]
Aktionsbündnis Mittelhessen Organisation 2003 2004 siehe Freie Kameradschaften
Aktionsbüro Mittelrhein Organisation 2003 2012 siehe Freie Kameradschaften
Aktionsfront Nationaler Sozialisten/Nationale Aktivisten (ANS/NA) Organisation 1977 1983 Neonazistische Organisation, wollte die Wiederzulassung der NSDAP erreichen.
Alternative für Deutschland (AfD) Partei 2013 besteht Als rechtspopulistisch oder rechtsextremistisch bezeichnete Partei. Jugendorganisation Junge Alternative für Deutschland wird vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ bezeichnet. Unterorganisation Der Flügel löste sich 2020 auf, nachdem sie als Verdachtsfall eingestuft wurde.
Alternative Nationale Strausberger Dart-, Piercing und Tattoo-Offensive (ANSDAPO) Organisation 2004 2005 rechtsextremistischer, neonazistischer Verein
Anti-Antifa Bewegung/Organisation 1992 besteht
Antizionistische Aktion Organisation 1980er 0 Vorfeldorganisation der GdNF.[2] Antisemitische Organisation.
Arbeitsgemeinschaft Nation Europa Partei 1952 1953 geschichtsrevisionistische Organisation
Arbeitskreis Volkstreuer Verbände Organisation 1965 1979
Arische Bruderschaft Organisation ca. 2000 besteht neonazistisches Netzwerk und Sicherheitsdienst
Armanen-Orden (AO) Organisation 1976 besteht heidnischer Germanenkult mit rassistischer, antisemitischer Ideologie.[2]
Arminius - Bund des deutschen Volkes Partei 2013 0 rechtsextreme Kleinpartei, Beziehungen zur NPD
Artgemeinschaft – Germanische Glaubens-Gemeinschaft wesensgemäßer Lebensgestaltung Organisation 1951 2023 Glaubensgemeinschaft mit rechtsextremen und rassistischen Inhalten.[2] Verbot einschließlich des angeschlossenen Vereins „Familienwerk“ und der Vereinszeitschrift „Nordische Zeitung“
Aufbruch deutscher Patrioten – Mitteldeutschland Partei 2019
Autonome Nationalisten (AN) Bewegung/Organisation 2002 besteht rechtsextreme Gruppierungen, die die Ästhetik und Aktionsformen der autonomen Linken kopieren.
Besseres Hannover Organisation 2008 2012 siehe Freie Kameradschaften
Bewegung Neue Ordnung Organisation 2004
Blood and Honour Division Deutschland Organisation 1994 2000 Jugendorganisation: White Youth. Militante Unterorganisation: Combat 18. Internationale, neonazistische, subkulturelle Skinhead-Musikszene. Propagierten „führerlosen Widerstand“.[2][1]
Braunschweiger Gruppe Organisation 1977 1981 rechtsterroristische Gruppe[1]
Bündnis rechts Organisation 1998 0 Wählerbündnis, das versucht hat rechtsextreme Parteien, Vereine und Kameradschaften zu bündeln.[2]
Bürgerbewegung pro Deutschland Partei 2005 2017 siehe Pro-Bewegung
Bürgerbewegung pro NRW Partei/Organisation 2007 2019 siehe Pro-Bewegung
Bürgerbewegung pro Köln Partei 1996 2018 siehe Pro-Bewegung
Bürgerinitiative Ausländerstopp (BiA) Organisation ca. 2020
Bund Deutscher Jugend (BDJ) Organisation 1950 1953 Tarnorganisation ehemaliger Nazis, von US-amerikanischen Geheimdiensten finanziert, antikommunistisch.
Bund Deutscher Nationalsozialisten Organisation 1969 1969
Bund für Deutsche Gotterkenntnis Organisation 1936 besteht Ideologie der Rassereinheit, Antisemitismus.
Bund für Gesamtdeutschland Partei 1990 2017
Bund Heimattreuer Jugend Organisation zunächst Umbenennung zu Freibund, wird der Neuen Rechten zugeordnet
Burschenschaft Normannia Jena Organisation 1999
Collegium Humanum Organisation 1963 2008 Verein und Veranstaltungsort für Neue Rechte, Neonazi-Gruppen und Holocaustleugner.
Compact Magazin Organisation 2010 besteht Medienunternehmen, das rechtsextreme, geschichtsrevisionistische und antisemitische Inhalte verbreitet
Der III. Weg Partei 2013 besteht geprägt von historischem Nationalsozialismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit.
Deutsche Aktionsgruppen Organisation 1980 1980 rechtsterroristische Kleingruppe, die Sprengstoff- und Brandanschläge verübte.[3]
Deutsche Alternative (DA) Partei 1989 1992 parteipolitischer Arm der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front, militant, neonazistisch.[2]
Deutsche Arbeiter Jugend Organisation 1982 1983
Deutsche Aufbau-Organisation Organisation [2]
Deutsche Bürgerinitiative Organisation 1972 1995 neonazistischer Verein. Vorläufer der Terrororganisation Deutsche Aktionsgruppen.[3]
Deutsche Gemeinschaft Partei 1949 1965
Deutsche Heidnische Front Organisation 1998 2005 deutscher Ableger der Allgermanischen Heidnischen Front. Rassistisch, neuheidnisch, gewalttätig.
Deutsche Liga für Volk und Heimat (DLVH) Partei/Organisation 1991 besteht nationalistische, ausländerfeindliche Partei. Ab 1996 Verein.[2]
Deutsche Partei Partei 1993
Deutsche Reichspartei (DRP) Partei 1950 1964 ehemalige NSDAP-Mitglieder, völkischer Nationalismus. Vorgängerpartei der NPD.
Deutsche Volksunion (DVU) Organisation/Partei 1971 2011 Vorfeldorganisation ab 1962: Aktion Oder-Neiße. DVU wurde als Verein gegründet, ab 1987 Partei. Nationalistisch, fremdenfeindlich.[2] Fusionierte 2011 mit der NPD.
Deutsches Kolleg (DK) Organisation 1994 besteht völkisches und geschichtsrevisionistisches Gedankengut. Rassistische und antisemitische Einstellungen.[2]
Deutsches Kulturwerk Europäischen Geistes Organisation 1950 1996
Deutsches Rechtsbüro Organisation 1992 0 Netzwerk rechtsextremer Juristen zur Rechtsberatung.[4]
Deutsch-Soziale Union (DSU) Partei 1956 1962
Die Heimat Partei 1964 besteht Von 1964 bis 2023 Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD). Unterorganisation: Ring Nationaler Frauen, Jugendorganisation: „Junge Nationalisten (JN)“. Völkisch-nationalistisches, ausländerfeindliches Programm. Propagierte in den 1990ern „national befreite Zonen“.[2]
Die Rechte Partei 2012 besteht Neonationalsozialismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit[5]
Die Republikaner (REP) Partei 1983 besteht rechtskonservativ bis rechtsextreme Partei u. a. mit der Johann-Gottlieb-Fichte-Stiftung, von 1992 bis 2007 wurde sie vom Verfassungsschutz im Jahresbericht erwähnt.[2]
Ein Prozent e.V. Organisation 2015 besteht wird vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ bezeichnet.[6]
Europäische Befreiungsfront (EFB) Organisation 1969 1970 plante Terroranschläge. Aus dem Ordnungsdienst der NPD hervorgegangen. Vorläufer der Aktion Widerstand.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland Organisation 1978 besteht törökül: Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu (ADÜTDF), auch „Türk Federasyon“, németül: Türkische Föderation. Türkisch-nationalistisch, siehe Graue Wölfe.[7]
Freie Kameradschaften Bewegung/Organisation 1992 besteht neonazistische Kleingruppen, die informell organisiert sind, um einem staatlichen Verbot zu entgehen, und überregional vernetzt sind. Über 150 Gruppen bundesweit.[2]
Freie Kräfte Schwalm-Eder Organisation 2008 2012 siehe Freie Kameradschaften bzw. Autonome Nationalisten
Freie Sachsen Partei 2021 besteht rechtsextremistisch, fordert Autonomie für Sachsen
Freies Netz Hessen Organisation 2011 0 siehe Freie Kameradschaften bzw. Autonome Nationalisten
Freies Netz Süd (FNS) Organisation 2009 2014 siehe Freie Kameradschaften
Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei (FAP) Partei 1979 1995 zunächst nationalistische und fremdenfeindliche Partei. Nachdem Mitglieder der verbotenen ANS/NA beitraten, wurde das Programm radikaler.[2]
Freikorps Havelland Organisation 2003 2004 ausländerfeindliche, rechte Terrorgruppe[3]
Freundeskreis Rade Organisation 2009 2012 siehe Autonome Nationalisten
Freundeskreis Ulrich von Hutten Organisation 1982 besteht Kaderschulungen, verbreitet rassistische Weltanschauung, Antisemitismus, Verschwörungstheorien und verharmlost Nationalsozialismus.[2]
Frontbann 24 Organisation 2008 2009 neonazistische Organisation
Gefangenenhilfe Organisation 2012 besteht Nachfolgeorganisation der HNG
Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung Organisation
Gesellschaft für freie Publizistik (GfP) Organisation 1960 besteht NPD-naher Verein, der geschichtsrevisionistische Bücher publiziert und Kongresse für rechtsradikale Szene organisiert.[2]
Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front (GdNF) Organisation 1984 1994 Nachfolgeorganisation der verbotenen ANS/NA. Selbstauflösung kurz vor erneutem Verbot.[2]
Graue Wölfe Bewegung/Organisation 1960er besteht törökül: Bozkurtlar, auch törökül: Ülkücü (dt.: „Idealismus“). Basiert auf Ideologie des Panturkismus und Turanismus. Militante Bewegung.[8]
Gruppe Ludwig Organisation 1977 1984 rechtsterroristische Gruppe. Mischung von militantem Rechtsextremismus, fanatischer Homophobie und fundamentalistischem Katholizismus.[1]
Hamburger Liste für Ausländerstopp Organisation 1982 ca. 2001 siehe auch Bürgerinitiative Ausländerstopp?
Hammerskins Organisation 1991 2023 auch: Hammerskin-Nation (HSN). Deutsches Chapter der US-amerikanischen Organisation. Internationale, neonazistische, subkulturelle Skinhead-Musikszene. Propagieren „führerlosen Widerstand“.[2] Seit dem 19. September 2023 inklusive Unterstützergruppe Crew 38 durch das Innenministerium verboten
„Hannibal“-Netzwerk Organisation 2015 0 Netzwerk extremistischer Prepper, ehemaliger und aktiver Militärs. Siehe auch Nordkreuz bzw. Uniter.
Heimattreue Deutsche Jugend (HDJ) Organisation 1990 2009 Nachfolgeorganisation der Wiking-Jugend
Hepp-Kexel-Gruppe Organisation 1982 1983 terroristische Untergrundorganisation, vertrat einen als Antiimperialismus verkleideten Antiamerikanismus und Antisemitismus.[3]
Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige e.V. (HNG) Organisation 1979 2011 Verbot, weil durch die „vermeintlich karitative Betreuung von Strafgefangenen“ die rechtsextreme Szene radikalisiert wurde und strafrechtswidriges Verhalten befürwortet wurde.
Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der Angehörigen der ehemaligen Waffen-SS (HIAG) Organisation 1951 1992 ehemalige SS-Mitglieder, die Rehabilitation forderten und NS-Zeit verharmlosten.
Hooligans gegen Salafisten (HoGeSa) Bewegung 2014 besteht Organisation von islamfeindlichen Demonstrationen mit hoher Beteiligung von rechtsextremen Gruppen.
Identitäre Bewegung Deutschland (IB) Organisation 2012 besteht Ableger der französischen Les Identitaires und österreichischen Identitären Bewegung, vertritt Ethnopluralismus
Institut für Staatspolitik (IfS) Organisation 2000 besteht Verbreitung von neurechter Ideologie, wird vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ bezeichnet.[6]
Jagdstaffel D.S.T. Organisation 2009 2012 siehe Freie Kameradschaften
Junge Landsmannschaft Ostdeutschland Organisation
Kameradschaft Hauptvolk Organisation 2000 2005 siehe Freie Kameradschaften Unterorganisation: Sturm 27
Kameradschaft Süd Organisation 2001 0 auch: Aktionsbüro Süddeutschland. Freie Kameradschaft. Die Untergruppe „Schutzgruppe (SG)“ plante Terroranschlag auf Jüdisches Zentrum München.[3]
Kameradschaft Walter Spangenberg Organisation 0 2012 siehe Freie Kameradschaft
Kampfbund Deutscher Soldaten Organisation
Kampfbund Deutscher Sozialisten Organisation 1999 2008 neonazistische Organisation. Versuch eine Querfront mit Linksextremisten zu bilden.[2]
Kampfgruppe Priem Organisation 1974 1984 neonazistische Wehrsportgruppe
Komitee zur Vorbereitung der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag Adolf Hitlers (KAH) Organisation 1984 1995 Als Nachfolgeorganisation der ANS/NA faktisch verboten.[2]
Kieler Liste für Ausländerbegrenzung Partei 1981 1986
Nationale Alternative (NA) Partei 1990 1990 Noch in der DDR gegründete rechtsextreme Partei. Militante Aktionen.[2]
Nationale Deutsche Befreiungsbewegung (NDBB) Organisation 1970 1971 militante, antikommunistische Gruppierung[1]
Nationale Liste (NL) Partei 1989 1995 neonazistische Kleinstpartei[2]
Nationale Offensive (NO) Organisation/Partei 1990 1992 Von ehemaligen FAP-Mitgliedern gegründet.[2]
Nationale Sammlung (NS) Organisation 1988 1989
Nationaler Sanitätsdienst (NSD) Organisation 1998 0 gegründet als „Das braune Kreuz“. Sanitätsdienst für rechtsextreme Demonstrationen.
Nationale Sozialisten Chemnitz Organisation 0 2014 siehe Freie Kameradschaften
Nationale Sozialisten Rostock (NSR) Organisation 2008 2021 auch: Aktionsblog. Unterorganisation: Baltik Korps
Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO) Organisation 2012 gewalttätige Autonome Nationalisten[1]
Nationales und Soziales Aktionsbündnis Mitteldeutschland Organisation 0 0 siehe Freie Kameradschaften
Nationales und Soziales Aktionsbündnis Norddeutschland Organisation 1997 0 siehe Freie Kameradschaften
Nationalistische Front (NF) Partei 1985 1992 Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus, basierend auf völkisch-rassistischem Gedankengut bildeten den weltanschaulichen Kern.[2]
Nationalsozialistische Kampfgruppe Großdeutschland (NSKG) Organisation 1972 1972 rechtsterroristische Gruppe[1]
Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) Organisation 1998 2011 Verbindungen zum Thüringer Heimatschutz und Blood & Honour Sektion Thüringen. Rechtsterroristische Gruppe, die Mordserie, Sprengstoffanschläge und Raubüberfälle verübten.[3]
Naumann-Kreis Organisation 1950 1953 auch: Gauleiter-Kreis. Gruppe ehemaliger Nazis, die die FDP unterwanderten.[1]
Neue Stärke Partei Partei 2021 neonazistische Partei; bis Ende 2021 als Verein aktiv
Neumann-Gruppe Organisation 1973 1974 rechtsterroristische Gruppe[1]
Nordadler Organisation 2017 2020 völkisch-rechtsextremer Verein
Notverwaltung des Deutschen Ostens (NDO) Organisation
NS-Boys Organisation 2014 2019 rechtsextreme Hooligans
Oldschool Society Organisation 2014 2015 rechtsterroristische Gruppe
Pegida Bewegung/Organisation 2014
Pro-Bewegung Bewegung 1996 2017 Ursprünge als Bürgerbewegung pro Köln, gegründet von ehemaligen DLVH-, NPD- und REP-Funktionären. Islamfeindlich, ausländerfeindlich.
Reichsbürgerbewegung Bewegung 1980er besteht heterogene Bewegung, die die Bundesrepublik nicht anerkennt und teilweise rechtsextreme, antisemitische und völkisch-nationale Ideologien vertritt.
Revolte Rheinland Organisation 2021 besteht vom Verfassungsschutz RLP und NRW als Nachfolge-/Ablegerorganisation der Identitären Bewegung eingeordnet.
Revolution Chemnitz Organisation 2018 2020
Sächsische Volkspartei (SVP) Partei 2006 2019
Sauerländer Aktionsfront (SAF) Organisation 1991 0 siehe Freie Kameradschaften
Selbstschutz Sachsen-Anhalt (SS-SA) Organisation 0 0 siehe Freie Kameradschaft
Skinheads Sächsische Schweiz Organisation 1997 2001 Freie Kameradschaft, gewalttätige, neonazistische Skinheads, Zusammenarbeit mit der NPD.[3]
Sozialistische Reichspartei Partei 1949 1952 Partei ehemaliger Nationalsozialisten. Aus der Jugendorganisation Reichsjugend ging die Wiking-Jugend hervor.
Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft Organisation 1962 rechtsextremer Verein
Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten Organisation 1918 1935 monarchistisch, antidemokratisch, antisemitisch, paramilitärisch. Ab 1933 der SA unterstellt und 1935 aufgelöst.
Stahlhelm e.V. – Bund der Frontsoldaten – Kampfbund für Europa Organisation 1951 2000 nationalistisch-militaristische Glorifizierung, geschichtsrevisionistische Einstellung. Vorbild für Wehrsportgruppen.[2]
Stille Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte Organisation 1951 besteht ehemalige Nationalsozialisten, die NS-Kriegsverbrecher ins Ausland schleusten oder juristisch unterstützten.[2]
Sturm 34 Organisation 2006 2007 rechtsextreme Kameradschaft. Gewaltsame Überfälle aus Personen und Feste zur Schaffung einer „national befreiten Zone“.[3]
Sturmbrigade 44/Wolfsbrigade 44 Organisation 2016 2020 neonazistische Gruppe
Thüringer Heimatschutz (THS) Organisation 1996/1997 siehe Freie Kameradschaft
Thule-Seminar Organisation 1980 besteht auch: Forschungs- und Lehrgemeinschaft für die indoeuropäische Kultur e.V. An der Neuen Rechten und GRECE orientiert.
Unabhängige Arbeiter-Partei Partei 1962 2014
Vandalen – Ariogermanische Kampfgemeinschaft Organisation
Verband der türkischen Kulturvereine in Europa Organisation 1987 besteht törökül: Avrupa Türk Kültür Dernekleri Birliği, Kurzform Avrupa Türk Birliği (ATB). Türkisch-nationalistisch, siehe Graue Wölfe.[8][7]
Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten (VRBHV) Organisation 2003 2008 enge Beziehung zu Collegium Humanum. Holocaust-Leugnung wurde offensiv vertreten.
Volkssozialistische Bewegung Deutschlands / Partei der Arbeit (VSBD/PdA) Organisation 1971 1982 auch: Kommando Omega. Terrorgruppe, orientierte sich am 25-Punkte-Programm der NSDAP.[3]
Wehrsportgruppe Hengst Organisation 1970 1971 rechtsterroristische Gruppe. Hervorgegangen aus dem NPD-Ordnungsdienst.[1]
Wehrsportgruppe Hoffmann (WSG) Organisation 1974 1980 antidemokratische, paramilitärische Vereinigung. Ehemaliges Mitglied der WSG verübte den Bombenanschlag auf das Münchner Oktoberfest. Nachfolgeorganisation: WSG-Ausland.[1]
Wehrsportgruppe Rohwer Organisation 1977 1978 auch: Werwolfgruppe[3] bzw. Wehrsportgruppe Werwolf[1]. Rechtsterroristische Gruppe. Der Bückeburger Prozess war der erste deutsche Prozess gegen Rechtsterroristen.
Widerstandsbewegung in Südbrandenburg Organisation 0 2014 siehe Freie Kameradschaften
Widerstand Süd Organisation 0 0 siehe Freie Kameradschaften
Widerstand West Organisation 0 0 siehe Freie Kameradschaften
Wiking-Jugend Organisation 1952 1994 an der Hitler-Jugend und SS orientierte Jugendorganisation. Nach Verbot traten einige Mitglieder der Heimatreuen Deutschen Jugend bei.[2]
Witikobund Organisation 1947 besteht ehemalige Nationalsozialisten und Vertriebene aus dem Sudetenland, geschichtsrevisionistische, irredentistische Einstellung.[2]

Németország[szerkesztés]

Organisation Typ Gründung Auflösung Anmerkung
Aktion Widerstand Organisation 1970 1971 Zusammenschluss mehrerer rechtsextremer Organisationen.[1]
Aktionsbündnis Mittelhessen Organisation 2003 2004 siehe Freie Kameradschaften
Aktionsbüro Mittelrhein Organisation 2003 2012 siehe Freie Kameradschaften
Aktionsfront Nationaler Sozialisten/Nationale Aktivisten (ANS/NA) Organisation 1977 1983 Neonazistische Organisation, wollte die Wiederzulassung der NSDAP erreichen.
Alternative für Deutschland (AfD) Partei 2013 besteht Als rechtspopulistisch oder rechtsextremistisch bezeichnete Partei. Jugendorganisation Junge Alternative für Deutschland wird vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ bezeichnet. Unterorganisation Der Flügel löste sich 2020 auf, nachdem sie als Verdachtsfall eingestuft wurde.
Alternative Nationale Strausberger Dart-, Piercing und Tattoo-Offensive (ANSDAPO) Organisation 2004 2005 rechtsextremistischer, neonazistischer Verein
Anti-Antifa Bewegung/Organisation 1992 besteht
Antizionistische Aktion Organisation 1980er 0 Vorfeldorganisation der GdNF.[2] Antisemitische Organisation.
Arbeitsgemeinschaft Nation Europa Partei 1952 1953 geschichtsrevisionistische Organisation
Arbeitskreis Volkstreuer Verbände Organisation 1965 1979
Arische Bruderschaft Organisation ca. 2000 besteht neonazistisches Netzwerk und Sicherheitsdienst
Armanen-Orden (AO) Organisation 1976 besteht heidnischer Germanenkult mit rassistischer, antisemitischer Ideologie.[2]
Arminius - Bund des deutschen Volkes Partei 2013 0 rechtsextreme Kleinpartei, Beziehungen zur NPD
Artgemeinschaft – Germanische Glaubens-Gemeinschaft wesensgemäßer Lebensgestaltung Organisation 1951 2023 Glaubensgemeinschaft mit rechtsextremen und rassistischen Inhalten.[2] Verbot einschließlich des angeschlossenen Vereins „Familienwerk“ und der Vereinszeitschrift „Nordische Zeitung“
Aufbruch deutscher Patrioten – Mitteldeutschland Partei 2019
Autonome Nationalisten (AN) Bewegung/Organisation 2002 besteht rechtsextreme Gruppierungen, die die Ästhetik und Aktionsformen der autonomen Linken kopieren.
Besseres Hannover Organisation 2008 2012 siehe Freie Kameradschaften
Bewegung Neue Ordnung Organisation 2004
Blood and Honour Division Deutschland Organisation 1994 2000 Jugendorganisation: White Youth. Militante Unterorganisation: Combat 18. Internationale, neonazistische, subkulturelle Skinhead-Musikszene. Propagierten „führerlosen Widerstand“.[2][1]
Braunschweiger Gruppe Organisation 1977 1981 rechtsterroristische Gruppe[1]
Bündnis rechts Organisation 1998 0 Wählerbündnis, das versucht hat rechtsextreme Parteien, Vereine und Kameradschaften zu bündeln.[2]
Bürgerbewegung pro Deutschland Partei 2005 2017 siehe Pro-Bewegung
Bürgerbewegung pro NRW Partei/Organisation 2007 2019 siehe Pro-Bewegung
Bürgerbewegung pro Köln Partei 1996 2018 siehe Pro-Bewegung
Bürgerinitiative Ausländerstopp (BiA) Organisation ca. 2020
Bund Deutscher Jugend (BDJ) Organisation 1950 1953 Tarnorganisation ehemaliger Nazis, von US-amerikanischen Geheimdiensten finanziert, antikommunistisch.
Bund Deutscher Nationalsozialisten Organisation 1969 1969
Bund für Deutsche Gotterkenntnis Organisation 1936 besteht Ideologie der Rassereinheit, Antisemitismus.
Bund für Gesamtdeutschland Partei 1990 2017
Bund Heimattreuer Jugend Organisation zunächst Umbenennung zu Freibund, wird der Neuen Rechten zugeordnet
Burschenschaft Normannia Jena Organisation 1999
Collegium Humanum Organisation 1963 2008 Verein und Veranstaltungsort für Neue Rechte, Neonazi-Gruppen und Holocaustleugner.
Compact Magazin Organisation 2010 besteht Medienunternehmen, das rechtsextreme, geschichtsrevisionistische und antisemitische Inhalte verbreitet
Der III. Weg Partei 2013 besteht geprägt von historischem Nationalsozialismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit.
Deutsche Aktionsgruppen Organisation 1980 1980 rechtsterroristische Kleingruppe, die Sprengstoff- und Brandanschläge verübte.[3]
Deutsche Alternative (DA) Partei 1989 1992 parteipolitischer Arm der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front, militant, neonazistisch.[2]
Deutsche Arbeiter Jugend Organisation 1982 1983
Deutsche Aufbau-Organisation Organisation [2]
Deutsche Bürgerinitiative Organisation 1972 1995 neonazistischer Verein. Vorläufer der Terrororganisation Deutsche Aktionsgruppen.[3]
Deutsche Gemeinschaft Partei 1949 1965
Deutsche Heidnische Front Organisation 1998 2005 deutscher Ableger der Allgermanischen Heidnischen Front. Rassistisch, neuheidnisch, gewalttätig.
Deutsche Liga für Volk und Heimat (DLVH) Partei/Organisation 1991 besteht nationalistische, ausländerfeindliche Partei. Ab 1996 Verein.[2]
Deutsche Partei Partei 1993
Deutsche Reichspartei (DRP) Partei 1950 1964 ehemalige NSDAP-Mitglieder, völkischer Nationalismus. Vorgängerpartei der NPD.
Deutsche Volksunion (DVU) Organisation/Partei 1971 2011 Vorfeldorganisation ab 1962: Aktion Oder-Neiße. DVU wurde als Verein gegründet, ab 1987 Partei. Nationalistisch, fremdenfeindlich.[2] Fusionierte 2011 mit der NPD.
Deutsches Kolleg (DK) Organisation 1994 besteht völkisches und geschichtsrevisionistisches Gedankengut. Rassistische und antisemitische Einstellungen.[2]
Deutsches Kulturwerk Europäischen Geistes Organisation 1950 1996
Deutsches Rechtsbüro Organisation 1992 0 Netzwerk rechtsextremer Juristen zur Rechtsberatung.[4]
Deutsch-Soziale Union (DSU) Partei 1956 1962
Die Heimat Partei 1964 besteht Von 1964 bis 2023 Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD). Unterorganisation: Ring Nationaler Frauen, Jugendorganisation: „Junge Nationalisten (JN)“. Völkisch-nationalistisches, ausländerfeindliches Programm. Propagierte in den 1990ern „national befreite Zonen“.[2]
Die Rechte Partei 2012 besteht Neonationalsozialismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit[5]
Die Republikaner (REP) Partei 1983 besteht rechtskonservativ bis rechtsextreme Partei u. a. mit der Johann-Gottlieb-Fichte-Stiftung, von 1992 bis 2007 wurde sie vom Verfassungsschutz im Jahresbericht erwähnt.[2]
Ein Prozent e.V. Organisation 2015 besteht wird vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ bezeichnet.[6]
Europäische Befreiungsfront (EFB) Organisation 1969 1970 plante Terroranschläge. Aus dem Ordnungsdienst der NPD hervorgegangen. Vorläufer der Aktion Widerstand.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland Organisation 1978 besteht törökül: Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu (ADÜTDF), auch „Türk Federasyon“, németül: Türkische Föderation. Türkisch-nationalistisch, siehe Graue Wölfe.[7]
Freie Kameradschaften Bewegung/Organisation 1992 besteht neonazistische Kleingruppen, die informell organisiert sind, um einem staatlichen Verbot zu entgehen, und überregional vernetzt sind. Über 150 Gruppen bundesweit.[2]
Freie Kräfte Schwalm-Eder Organisation 2008 2012 siehe Freie Kameradschaften bzw. Autonome Nationalisten
Freie Sachsen Partei 2021 besteht rechtsextremistisch, fordert Autonomie für Sachsen
Freies Netz Hessen Organisation 2011 0 siehe Freie Kameradschaften bzw. Autonome Nationalisten
Freies Netz Süd (FNS) Organisation 2009 2014 siehe Freie Kameradschaften
Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei (FAP) Partei 1979 1995 zunächst nationalistische und fremdenfeindliche Partei. Nachdem Mitglieder der verbotenen ANS/NA beitraten, wurde das Programm radikaler.[2]
Freikorps Havelland Organisation 2003 2004 ausländerfeindliche, rechte Terrorgruppe[3]
Freundeskreis Rade Organisation 2009 2012 siehe Autonome Nationalisten
Freundeskreis Ulrich von Hutten Organisation 1982 besteht Kaderschulungen, verbreitet rassistische Weltanschauung, Antisemitismus, Verschwörungstheorien und verharmlost Nationalsozialismus.[2]
Frontbann 24 Organisation 2008 2009 neonazistische Organisation
Gefangenenhilfe Organisation 2012 besteht Nachfolgeorganisation der HNG
Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung Organisation
Gesellschaft für freie Publizistik (GfP) Organisation 1960 besteht NPD-naher Verein, der geschichtsrevisionistische Bücher publiziert und Kongresse für rechtsradikale Szene organisiert.[2]
Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front (GdNF) Organisation 1984 1994 Nachfolgeorganisation der verbotenen ANS/NA. Selbstauflösung kurz vor erneutem Verbot.[2]
Graue Wölfe Bewegung/Organisation 1960er besteht törökül: Bozkurtlar, auch törökül: Ülkücü (dt.: „Idealismus“). Basiert auf Ideologie des Panturkismus und Turanismus. Militante Bewegung.[8]
Gruppe Ludwig Organisation 1977 1984 rechtsterroristische Gruppe. Mischung von militantem Rechtsextremismus, fanatischer Homophobie und fundamentalistischem Katholizismus.[1]
Hamburger Liste für Ausländerstopp Organisation 1982 ca. 2001 siehe auch Bürgerinitiative Ausländerstopp?
Hammerskins Organisation 1991 2023 auch: Hammerskin-Nation (HSN). Deutsches Chapter der US-amerikanischen Organisation. Internationale, neonazistische, subkulturelle Skinhead-Musikszene. Propagieren „führerlosen Widerstand“.[2] Seit dem 19. September 2023 inklusive Unterstützergruppe Crew 38 durch das Innenministerium verboten
„Hannibal“-Netzwerk Organisation 2015 0 Netzwerk extremistischer Prepper, ehemaliger und aktiver Militärs. Siehe auch Nordkreuz bzw. Uniter.
Heimattreue Deutsche Jugend (HDJ) Organisation 1990 2009 Nachfolgeorganisation der Wiking-Jugend
Hepp-Kexel-Gruppe Organisation 1982 1983 terroristische Untergrundorganisation, vertrat einen als Antiimperialismus verkleideten Antiamerikanismus und Antisemitismus.[3]
Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige e.V. (HNG) Organisation 1979 2011 Verbot, weil durch die „vermeintlich karitative Betreuung von Strafgefangenen“ die rechtsextreme Szene radikalisiert wurde und strafrechtswidriges Verhalten befürwortet wurde.
Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der Angehörigen der ehemaligen Waffen-SS (HIAG) Organisation 1951 1992 ehemalige SS-Mitglieder, die Rehabilitation forderten und NS-Zeit verharmlosten.
Hooligans gegen Salafisten (HoGeSa) Bewegung 2014 besteht Organisation von islamfeindlichen Demonstrationen mit hoher Beteiligung von rechtsextremen Gruppen.
Identitäre Bewegung Deutschland (IB) Organisation 2012 besteht Ableger der französischen Les Identitaires und österreichischen Identitären Bewegung, vertritt Ethnopluralismus
Institut für Staatspolitik (IfS) Organisation 2000 besteht Verbreitung von neurechter Ideologie, wird vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ bezeichnet.[6]
Jagdstaffel D.S.T. Organisation 2009 2012 siehe Freie Kameradschaften
Junge Landsmannschaft Ostdeutschland Organisation
Kameradschaft Hauptvolk Organisation 2000 2005 siehe Freie Kameradschaften Unterorganisation: Sturm 27
Kameradschaft Süd Organisation 2001 0 auch: Aktionsbüro Süddeutschland. Freie Kameradschaft. Die Untergruppe „Schutzgruppe (SG)“ plante Terroranschlag auf Jüdisches Zentrum München.[3]
Kameradschaft Walter Spangenberg Organisation 0 2012 siehe Freie Kameradschaft
Kampfbund Deutscher Soldaten Organisation
Kampfbund Deutscher Sozialisten Organisation 1999 2008 neonazistische Organisation. Versuch eine Querfront mit Linksextremisten zu bilden.[2]
Kampfgruppe Priem Organisation 1974 1984 neonazistische Wehrsportgruppe
Komitee zur Vorbereitung der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag Adolf Hitlers (KAH) Organisation 1984 1995 Als Nachfolgeorganisation der ANS/NA faktisch verboten.[2]
Kieler Liste für Ausländerbegrenzung Partei 1981 1986
Nationale Alternative (NA) Partei 1990 1990 Noch in der DDR gegründete rechtsextreme Partei. Militante Aktionen.[2]
Nationale Deutsche Befreiungsbewegung (NDBB) Organisation 1970 1971 militante, antikommunistische Gruppierung[1]
Nationale Liste (NL) Partei 1989 1995 neonazistische Kleinstpartei[2]
Nationale Offensive (NO) Organisation/Partei 1990 1992 Von ehemaligen FAP-Mitgliedern gegründet.[2]
Nationale Sammlung (NS) Organisation 1988 1989
Nationaler Sanitätsdienst (NSD) Organisation 1998 0 gegründet als „Das braune Kreuz“. Sanitätsdienst für rechtsextreme Demonstrationen.
Nationale Sozialisten Chemnitz Organisation 0 2014 siehe Freie Kameradschaften
Nationale Sozialisten Rostock (NSR) Organisation 2008 2021 auch: Aktionsblog. Unterorganisation: Baltik Korps
Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO) Organisation 2012 gewalttätige Autonome Nationalisten[1]
Nationales und Soziales Aktionsbündnis Mitteldeutschland Organisation 0 0 siehe Freie Kameradschaften
Nationales und Soziales Aktionsbündnis Norddeutschland Organisation 1997 0 siehe Freie Kameradschaften
Nationalistische Front (NF) Partei 1985 1992 Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus, basierend auf völkisch-rassistischem Gedankengut bildeten den weltanschaulichen Kern.[2]
Nationalsozialistische Kampfgruppe Großdeutschland (NSKG) Organisation 1972 1972 rechtsterroristische Gruppe[1]
Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) Organisation 1998 2011 Verbindungen zum Thüringer Heimatschutz und Blood & Honour Sektion Thüringen. Rechtsterroristische Gruppe, die Mordserie, Sprengstoffanschläge und Raubüberfälle verübten.[3]
Naumann-Kreis Organisation 1950 1953 auch: Gauleiter-Kreis. Gruppe ehemaliger Nazis, die die FDP unterwanderten.[1]
Neue Stärke Partei Partei 2021 neonazistische Partei; bis Ende 2021 als Verein aktiv
Neumann-Gruppe Organisation 1973 1974 rechtsterroristische Gruppe[1]
Nordadler Organisation 2017 2020 völkisch-rechtsextremer Verein
Notverwaltung des Deutschen Ostens (NDO) Organisation
NS-Boys Organisation 2014 2019 rechtsextreme Hooligans
Oldschool Society Organisation 2014 2015 rechtsterroristische Gruppe
Pegida Bewegung/Organisation 2014
Pro-Bewegung Bewegung 1996 2017 Ursprünge als Bürgerbewegung pro Köln, gegründet von ehemaligen DLVH-, NPD- und REP-Funktionären. Islamfeindlich, ausländerfeindlich.
Reichsbürgerbewegung Bewegung 1980er besteht heterogene Bewegung, die die Bundesrepublik nicht anerkennt und teilweise rechtsextreme, antisemitische und völkisch-nationale Ideologien vertritt.
Revolte Rheinland Organisation 2021 besteht vom Verfassungsschutz RLP und NRW als Nachfolge-/Ablegerorganisation der Identitären Bewegung eingeordnet.
Revolution Chemnitz Organisation 2018 2020
Sächsische Volkspartei (SVP) Partei 2006 2019
Sauerländer Aktionsfront (SAF) Organisation 1991 0 siehe Freie Kameradschaften
Selbstschutz Sachsen-Anhalt (SS-SA) Organisation 0 0 siehe Freie Kameradschaft
Skinheads Sächsische Schweiz Organisation 1997 2001 Freie Kameradschaft, gewalttätige, neonazistische Skinheads, Zusammenarbeit mit der NPD.[3]
Sozialistische Reichspartei Partei 1949 1952 Partei ehemaliger Nationalsozialisten. Aus der Jugendorganisation Reichsjugend ging die Wiking-Jugend hervor.
Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft Organisation 1962 rechtsextremer Verein
Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten Organisation 1918 1935 monarchistisch, antidemokratisch, antisemitisch, paramilitärisch. Ab 1933 der SA unterstellt und 1935 aufgelöst.
Stahlhelm e.V. – Bund der Frontsoldaten – Kampfbund für Europa Organisation 1951 2000 nationalistisch-militaristische Glorifizierung, geschichtsrevisionistische Einstellung. Vorbild für Wehrsportgruppen.[2]
Stille Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte Organisation 1951 besteht ehemalige Nationalsozialisten, die NS-Kriegsverbrecher ins Ausland schleusten oder juristisch unterstützten.[2]
Sturm 34 Organisation 2006 2007 rechtsextreme Kameradschaft. Gewaltsame Überfälle aus Personen und Feste zur Schaffung einer „national befreiten Zone“.[3]
Sturmbrigade 44/Wolfsbrigade 44 Organisation 2016 2020 neonazistische Gruppe
Thüringer Heimatschutz (THS) Organisation 1996/1997 siehe Freie Kameradschaft
Thule-Seminar Organisation 1980 besteht auch: Forschungs- und Lehrgemeinschaft für die indoeuropäische Kultur e.V. An der Neuen Rechten und GRECE orientiert.
Unabhängige Arbeiter-Partei Partei 1962 2014
Vandalen – Ariogermanische Kampfgemeinschaft Organisation
Verband der türkischen Kulturvereine in Europa Organisation 1987 besteht törökül: Avrupa Türk Kültür Dernekleri Birliği, Kurzform Avrupa Türk Birliği (ATB). Türkisch-nationalistisch, siehe Graue Wölfe.[8][7]
Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten (VRBHV) Organisation 2003 2008 enge Beziehung zu Collegium Humanum. Holocaust-Leugnung wurde offensiv vertreten.
Volkssozialistische Bewegung Deutschlands / Partei der Arbeit (VSBD/PdA) Organisation 1971 1982 auch: Kommando Omega. Terrorgruppe, orientierte sich am 25-Punkte-Programm der NSDAP.[3]
Wehrsportgruppe Hengst Organisation 1970 1971 rechtsterroristische Gruppe. Hervorgegangen aus dem NPD-Ordnungsdienst.[1]
Wehrsportgruppe Hoffmann (WSG) Organisation 1974 1980 antidemokratische, paramilitärische Vereinigung. Ehemaliges Mitglied der WSG verübte den Bombenanschlag auf das Münchner Oktoberfest. Nachfolgeorganisation: WSG-Ausland.[1]
Wehrsportgruppe Rohwer Organisation 1977 1978 auch: Werwolfgruppe[3] bzw. Wehrsportgruppe Werwolf[1]. Rechtsterroristische Gruppe. Der Bückeburger Prozess war der erste deutsche Prozess gegen Rechtsterroristen.
Widerstandsbewegung in Südbrandenburg Organisation 0 2014 siehe Freie Kameradschaften
Widerstand Süd Organisation 0 0 siehe Freie Kameradschaften
Widerstand West Organisation 0 0 siehe Freie Kameradschaften
Wiking-Jugend Organisation 1952 1994 an der Hitler-Jugend und SS orientierte Jugendorganisation. Nach Verbot traten einige Mitglieder der Heimatreuen Deutschen Jugend bei.[2]
Witikobund Organisation 1947 besteht ehemalige Nationalsozialisten und Vertriebene aus dem Sudetenland, geschichtsrevisionistische, irredentistische Einstellung.[2]

Franciaország[szerkesztés]

Organisation Typ Gründung Auflösung Anmerkung
Action française Organisation 1898 besteht rechtsextreme, nationalistische und monarchistische politische Gruppierung.
Association des anciens amateurs de récits de guerre et d’holocauste (AAARGH) Organisation 1996 0 Verbreitung von Geschichtsrevisionismus und Leugnung des Holocaust
Blood and Honour Hexagon Organisation 2012  besteht  französischer Ableger des Blood and Honour-Netzwerks. Verbot 2019 angekündigt.
Croix de Feu Organisation 1927 1936 faschistische Organisation.
Groupement de recherche et d’études pour la civilisation européenne (GRECE) Organisation 1969 besteht rechtsextremer Theoriezirkel, der die Nouvelle Droite (Neue Rechte) begründete.
Groupe Union Défense (GUD) Organisation 1968 2017 rechtsextrem, gewalttätig. War zwischendurch immer wieder inaktiv. Nachfolgeorganisation: Bastion Social.
Jeunesses nationalistes Organisation 2011 2013  Nationalistische Jugend, neo-nazistisch.[9]
Jeunesses nationalistes révolutionnaires (JNR) Organisation 1987 2013  „Revolutionäre nationalistische Jugend“, gewaltbereit, neo-nazistisch.[9]
Les identitaires Bewegung/Partei 2002/2009 besteht  zuvor: Bloc identitaire. Nachfolgeorganisation von Unité Radicale. Als Bewegung entstanden, seit 2009 eine Partei. Nationalistisch, ausländerfeindlich, islamfeindlich.[10]
L'Œuvre Française Bewegung 1968 2013 „Das französische Werk“, ausländerfeindlich, antisemitisch, rassistisch.[9]
Mouvement national républicain Partei 1999 besteht  „Nationale Republikanische Bewegung“. Abspaltung des Front National.[11]
Organisation de l’armée secrète (OAS) Organisation 1961 1962  rechtsterroristische Untergrundorganisation im Algerienkrieg.[12]
Parti des forces nouvelles (PFN) Partei 1974 1986  „Partei der Neuen Kräfte“. Abspaltung des Front National.[12]
Parti de la France Partei 2008 besteht  „Mischung aus erzkonservativen ehemaligen FN-Mitgliedern, katholischen Fundamentalisten und Neofaschisten“[11]
Parti populaire français Partei 1936 1945  faschistische Massenbewegung und Partei.[12]
Rassemblement National (RN) Partei 1972 besteht „Nationale Sammlungsbewegung“. Bis 2018: Front National (Nationale Front). Rechtsextrem, rassistisch, antisemitisch, ausländerfeindlich.[10]
Troisième Voie Organisation 1985 2013  „Dritter Weg“, gewaltbereit, neo-nazistisch.[9]
Unité Radicale Organisation 1998 2002  „Radikale Einheit“, neo-nazistisch, gewaltbereit.[13][14]

Szerbia[szerkesztés]

szervezet típus alapítása felbontás annotáció
Nacionalni strej szervezet 0 2011 neonáci szervezet [15]
Obraz szervezet 1993 áll klerikális-fasiszta szervezet az 1930-as/1940-es évekhez kapcsolódóan. 2012-ben betiltották, majd újra alapították. [16]
SNP Nasi szervezet 0 áll egy Nagy-Szerbiáért, a szexuális kisebbségek jogai ellen. [15] [16]
Srpska radicalna stranka (SRS) Politikai párt 1991 áll szerbül: Српска радикална странка, „Szerb Radikális Párt”. [16]
Srpski narodni pokret 1389 szervezet 0 áll „Szerb Népi Mozgalom 1389”, erőszakos, a szexuális kisebbségek jogai ellen. [17]
ZBOR mozgalom/párt 1935 1944 A német nemzetiszocializmus felé orientálódott, együttműködött a megszállókkal, és megengedte, hogy saját harci alakulatokat állítson fel. [18]
szervezet típus alapítása felbontás annotáció
Hatvannégy Vármegye Ifjúsági Mozgalom (HVIM) szervezet 2001 áll  „Ifjúsági Mozgalom Hatvannégy Vármegye”, jobboldali szélsőséges, nacionalista, jobboldali rockfesztivál szervezője. [19]
Jobbik Politikai párt 2003 áll   eredetileg jobboldali szélsőséges párt. [19] Jobboldali populistaként és jobboldali radikálisként is emlegetik. [20]
Magyar Garda szervezet 2007 2009  „Magyar Gárda”, a Jobbik félkatonai alakulata. [19]
Magyar Igazság és Élet Pártja (MIÉP) Politikai párt 1993 áll „Magyar Igazság és Élet Párt”, jobboldali szélsőséges párt. [21]
Magyar Nemzeti Arcvonal (MNA) szervezet 0 2016 német : Magyar Nemzeti Front. A neonácik félkatonai kiképzése. [22]
Nyilasok Mozgalom 1935 1945 még: magyarok. Fasiszta mozgalom és együttműködési kormány. [22]

[[Kategória:Nemzeti radikalizmus]]

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  8. a b c d Forráshivatkozás-hiba: Érvénytelen <ref> címke; nincs megadva szöveg a(z) graue wölfe nevű lábjegyzeteknek
  9. a b c d Der SPIEGEL: Frankreich verbietet weitere rechtsextreme Gruppen. 24. Juli 2013, abgerufen am 5. Juni 2020.
  10. a b Forráshivatkozás-hiba: Érvénytelen <ref> címke; nincs megadva szöveg a(z) Europas_radikale_Rechte_fr nevű lábjegyzeteknek
  11. a b Jean-Ives Camus: Die extreme Rechte in Frankreich: Es ist zu erwarten, dass die Landkarte neu gezeichnet werden wird, in: Nora Langenbacher, Britta Schellenberg (Hrsg.)
  12. a b c Forráshivatkozás-hiba: Érvénytelen <ref> címke; nincs megadva szöveg a(z) Neue_Rechte_fr nevű lábjegyzeteknek
  13. The Guardian: France's neo-Nazi breeding ground. 20. Juli 2002, abgerufen am 5. Juni 2020.
  14. The Guardian: France plans to outlaw far-right group of would-be assassin. 30. Juli 2002, abgerufen am 5. Juni 2020.
  15. a b Gordana Andric: Serbian Far-Right Group Risks Court Ban.
  16. a b c Luke Kelly: Overview of research on far right extremism in the Western Balkans. 4. Juni 2019.
  17. Bojana Barlovac: Serbia’s Constitutional Court Monitors Rightists.
  18. Marija Vulesica: Zbor (Serbien).
  19. a b c Martin Langebach, Andreas Speit: Europas radikale Rechte, Zürich 2013.
  20. Katherine Kondor: Jobbik: A Wolf in Sheep’s Clothing? – Centre for Analysis of the Radical Right (brit angol nyelven)
  21. Die Welt: Ungarischer Rechtsextremist Csurka gestorben, 4. Februar 2012.
  22. a b Lebenslange Haft für Neonazi-Chef in Ungarn wegen Polizistenmordes