Vita:Az erotikus ábrázolások története

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Legutóbb hozzászólt DorganBot 16 évvel ezelőtt a(z) Erotika vagy pornográfia? témában

Fusseli[szerkesztés]

az angol festőtől Füsli, igy is irjak , tole kell kepet betenni.--Kádár Tamás Megint vitatkozol?? 2007. április 27., 23:53 (CEST)Válasz

Courbet: a világ kezdete c. képet tegyétek még be!--Kádár Tamás Megint vitatkozol?? 2007. április 27., 23:53 (CEST)Válasz

németből[szerkesztés]

Renaissance und Barock[szerkesztés]

[[Bild:Marie-Louise O'Murphy (1737-1818) painted by Francois Boucher (1703–1770).jpg|thumb|Francois Boucher, „Ruhendes Mädchen“, 1752]]

Solange Darstellungen sexuellen Inhalts als Einzelstücke den Blicken der herrschenden Schichten vorbehalten blieben, wurde ihr Inhalt nicht öffentlich problematisiert. Erst ist in der Renaissance und der damaligen „Neuentdeckung des Körperlichen“ beginnt die Darstellung von Sexualität an Beudeutung zu gewinnen. Das Spektrum der im 15. Jahrhundert veröffentlichten Werken reicht von der Verbildlichung biblischer Szenen über Stundenbücher und Kalender mit erotischen Illustrationen bis hin zu Boccacios „Decamerone“. Als weitere Genres, in denen zu damaliger Zeit Sexualität thematisiert wird, sind medizinische und belehrende Literatur zu nennen (z.B. Syphilistraktate oder Sebastian Brants „Narrenschiff“). Erst mit dem Aufkommen neuer Drucktechniken in der Renaissance, die eine vergleichsweise kostengünstige Verbreitung von bildlichen Darstellungen ermöglichte, wurde zwischen Kunst und Pornografie unterschieden und Herstellung und Vertrieb der letzteren weitgehend unterbunden. 1529 wurde der Kupferstecher Sebald Beham in Nürnberg wegen des Vorwurfs der Pornografie verfolgt. Um 1530 wurde die Verbreitung eines Zyklus, der verschiedene Stellungen des Sexualaktes grafisch illustrierte, verboten und der Stecher Marcantonio Raimondi zu Gefängnis verurteilt (es handelte sich um Illustrationen zu Sonetten von Pietro Aretino nach Vorlagen von Giulio Romano). [[Bild:Correggio_038.jpg|thumb|left|Correggio, „Leda mit dem Schwan“, ]] Die mythologische Überhöhung des Sexuellen in originären Kunstwerken galt jedoch weiterhin als legitime Darbietungsweise, gegen die vergleichsweise wenige Übergriffe stattfanden. Erotische Kunst wurde allein unter ästhetischen Aspekten skandalisiert. Ein besonderes Schicksal ereilte das 1530 gemalte Bild „Leda mit dem Schwan“ von Correggio, das 1721 in die Sammlung des Regenten von Frankreich, des Herzogs von Orléans, gelangte. Dieses wurde von dessen Sohn schwer beschädigt, indem dieser den Kopf der Leda, die sich im sexuellen Spiel mit Zeus in der Gestalt eines Schwans vergnügte, aus dem Bild herausschnitt (jetzt mit rekonstruiertem Kopf von Charles Coypel in der Gemäldegalerie Berlin). [[Bild:L'Origine du monde.jpeg|thumb|Gustave Courbet, „Der Ursprung der Welt“ (1866)]] Die entmythologisierte Darstellung sexuellen Inhalts, insbesondere der entkleideten Frau als Objekt sexuellen Begehrens wurde bei den Hofmalern im Frankreich des 18. Jahrhunderts recht freizügig gehandhabt. Berühmt wurde das Hinterteil der Louise O'Murphy, der Mätresse von Louis XV., die von François Boucher in Öl gemalt wurde (Ruhendes Mädchen). Die Untersicht des weiblichen Körpers brachte der Maler Jean Honoré Fragonard ins Bild (Die Schaukel, 1767).

Neuzeit und beginnende Industrialisierung[szerkesztés]

Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden in Spanien Moralfragen von der Inquisition begutachtet. 1815 wurde Goya als Maler der "nackten Maya" und der "bekleideten Maya" vor das spanische Inquisitionstribunal geladen, nachdem die beiden Bilder im Jahr zuvor als Obszönitäten aus der Sammlung Godoy beschlagnahmt worden waren. Allerdings wurden weder die Werke vernichtet, noch Goya bestraft.

[[Bild:Pompeii-wall painting.jpg|thumb|right|Heterosexuelle Szene auf einem römischen Gemälde aus Pompeji]] In frühen Zeiten zählten erotische Darstellungen oft zur einheimischen oder religiösen Kunst und wurden als gewöhnliche Werke betrachtet. Weniger galant waren die realistischen Darstellungen der erotischen Körper des einfachen Volks durch Gustave Courbet (Der Ursprung der Welt, Der Schlaf, beide 1866) und durch die Impressionisten (Édouard Manet, Olympia, 1863, Paris). [[Bild:Francisco de Goya y Lucientes 011.jpg|thumb|left|Goya, „Die nackte Maja“, 1800/3]] Damit begann, was sich heute allgemein auf explizit darstellende Bilder bezieht. Während einige sexuelle Handlungen durch frühere Gesetze reguliert oder verboten waren, wurde das bloße Betrachten erotischer Darstellungen bis 1857 in keinem Land geächtet. In einigen Fällen war der Besitz bestimmter Bücher, Inschriften oder Bildersammlungen verboten; diejenigen Gesetze, die das Betrachten sexueller Inhalte generell verbieten, stammen jedoch sämtlich aus dem viktorianischen Zeitalter.[1]

Als ab den 1860er Jahren in Pompeji umfangreiche Ausgrabungen einen großen Teil der erotischen Kunst der Römer zutage förderten, reagierte die – sich als intellektuelle Erben des römischen Reichs wähnende – viktorianische Bevölkerung Englands schockiert. So wurde versucht, die offenherzigen Abbildungen der Sexualität vor Allen, außer den Gelehrten der Oberschicht zu verbergen. Das Gabinetto Segreto (Geheimes Kabinett) in Neapel diente als Lagerstätte für die beweglichen Objeke, während feste Darstellungen bedeckt und abgesperrt wurden, um die Gefühle der Frauen, Kinder und Arbeiter nicht zu verletzen. Mit der Verabschiedung des Obscene Publications Act von 1857 folgten die weltweit ersten Gesetze, die die Pornographie kriminalisierten. [1] Trotz zeitwilliger Repressalien waren Abbildungen erotischer Themen dennoch über Jahrhunderte hinweg üblich.[2]

Képfigyelmeztetés[szerkesztés]

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-- CommonsTicker 2007. november 22., 15:16 (CET)Válasz

Erotika vagy pornográfia?[szerkesztés]

Mint Filmfan, a szócikknek először természetesen a filmekről szóló részét olvastam el. Némi csalódottsággal tapasztaltam, hogy jószerivel csak a pornográf filmekről szólnak. Pedig az erotika és a pornográfia egyáltalán nem rokon értelmű fogalmak (szerintem). Filmfan vita 2007. december 20., 12:04 (CET)Válasz

  1. a b Forráshivatkozás-hiba: Érvénytelen <ref> címke; nincs megadva szöveg a(z) History nevű lábjegyzeteknek
  2. Marianna Beck. The Roots of Western Pornography: Victorian Obsessions and Fin-de-Siècle Predilections. Libido, The Journal of Sex and Sensibility. Mai 2003